Ziel
1 Nacht, 2 Tage und 3 Städte: Aix - Avignon - Arlès
Versuchsvorbereitungen
- Buchungen der entsprechenden Zugverbindungen:
Montpellier - Aix-en-Provence
Aix - Avignon
Avignon - Arlès
Arlès - Montpellier
- Reservierung zweier Zimmer in einer Jugendherberge in Avignon
Materalien
- 9 erlebnishungrige Erasmus-Studentinnen
- 9 Fotoapparate
Beobachtungen:
AIX-EN-PROVENCE
Nach unser Ankunft in Aix haben wir erstmal einen tollen Vormittag auf dem riesigen Markt verbracht und die tolle Stimmung eingefangen.
Frische Blumen in kräftigen, leuchtenden Farben...
Gaumenfreuden, wo man nur hinschaut...
Wein, Öle, Essig, Oliven, Trockenfrüchte...
Diskutierende "Marktschreierinnen"
AVIGNON
Gegen Abend ging es dann weiter nach Avignon, wo wir dann im Stockdunkeln eine gefühlte Ewigkeit gelaufen sind, um unsere Jugendhergerge zu finden...
Nachdem wir endlich unsere Zimmer bezogen hatten und der Kampf um die besten Plätze im Stockbett ausgetragen war, wurde bis spät nachts auf den Zimmern gefeiert, gelacht und Wein getrunken ;-).
Am nächsten Morgen hieß es dann tapfer:
*Sur le pond d`Avignon...lalalalalalalala*
Ein schematischer Plan Avignons: Man sieht gerade noch die an die Rhôhne angrenzenden Stadtmauern. Und natürlich eines der Highlights von Avignon: Le Pont Saint Bénézet oder auch le Pont d`Avignon
Es handelt sich um die Ruine einer steinernen Bogenbrücke aus dem Jahre 1355, die vielen Zerstörungen durch Kriege und Hochwasser ausgeliefert war.
Le Pont de Saint Bénézet / Le Pont d`Avignon |
Cathédrale Notre-Dame des Doms d’Avignon |
Le Palais des Papes |
Diese drei Bauwerke - Brücke, Papstpalast und Kathedrale - bilden das UNESCO Weltkulturerbe "Historisches Zentrum von Avignon".
Doch auch innerhalb der Stadtmauern finden sich weitere beeindruckende Gebäude.
L`Hôtel de Ville |
Le Théâtre d`Avignon |
Avignon war definitiv einen Besuch wert und wäre es auch noch einen zweiten ;-).
ARLÈS
Die goldige Stadt Arlès bildete den Abschluss unserer Wochenend-Tour. Nach zwei anstrengenden Stadtbesichtigungen zuvor hatten wir definitiv ein bisschen Erholung nötig und es war, als wäre dieses Städtchen genau dafür gemacht. Diese uns empfangende Ruhe und Gelassenheit war schon fast unheimlich... kein Verkehrschaos oder Marktgeschreie ;-). Wir haben bestimmt drei Stunden in einem der netten Restaurants verbracht und fast die ganze Speisekarte ausgetestet :-).
Es war, als ob diese Stadt die Energiereserven füllen würde und die Freundlichkeit und Gastfreundschaft tausende von lächelnde Gesichter bewirkten.
L`amphithéâtre von Arlès.
Es ist zentral gelegen und die zahlreichen Cafés und Restaurants umzingeln es regelrecht...so hat man, egal wo man sitzt, stets den Eindruck in eine andere Epoche entführt zu werden...
Die Straßen und Gassen waren fast menschenleer und es lag eine geheimnissvolle Stimmung in der Luft.
Der Marktplatz von Arlès.
Hier saßen wir einige Zeit und haben einfach nur dem Trompetenspieler gelauscht. Es war wunderschön...so friedlich...
Und mit dem gigantischen Bild des Sonnenuntergangs vor Augen traten wir müde aber voller neuer Eindrücke die Rückreise nach Montpellier an.
Ergebnis
Das Experiment war erfolgreich und hatte positive Auswirkungen auf alle Testpersonen, sodass auf der Heimfahrt schon neue Pläne für weitere Experimente geschmiedet wurden :-).
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