Saint-Guilhelm-le-Désert ist als eines der "Plus beaux villages de France" ( schönste Dörfer Frankreichs) ausgezeichnet und 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden.
Der kleine, wie verwunschen wirkende Ort befindet sich 40km nordöstlich von Montpellier mitten in den Schluchten des Hérault.
Das Kloster des Dorfes wurde um 804 als Kloster von Gellone durch Wilhelm von Aquitanien erbaut. Die Umbenennung der Stadt und des Klosters erfolgte aufgrund der Heiligsprechung Wilhelms nach dessen Tod und dem daraus resultierenden Pilgerstroms zu seiner Grabstätte.
Der Innenhof des Klosters mit Blick auf die Bergwand im Hintergrund. |
Eau potable - Trinkwasser |
Marktpatz im "Zentrum" - hier haben wir uns ein Mittagsmenü zur Stärkung gegönnt :-) |
Auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela passieren die Pilgerer auf der Via de Tolosana, der französischen Etappe des Jakobsweges, das nur knapp 300 Einwohner zählende romantische Örtchen St-Guilhelm-le-Désert.
Auch wir sind auf unserem Rückweg einige Kilometer gepilgert - entlang den Schluchten des Flusses Hérault.
Die Gorges d`Hérault mit ihrer sperrlichen Vegetation und den gigantischen Formen versetzen auch nach mehrfachen Ausflügen immernoch in Staunen und Begeisterung :-)).
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